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Gedanken für Zwischendurch Teil 12

Beitragsauszug:

Wer ausschließlich, das große Ziel vor Augen hat und die kleinen Zwischenerfolge nicht schätzt, wird beim erreichen des selbigen, auch keine wirkliche Zufriedenheit erfahren! Größer, schneller, weiter, besser, schöner als… Das sind so die Schlüsselworte, die uns antreiben. Wohin eigentlich? Zu einem vermeintlich besseren Leben und mehr Zufriedenheit? Es ist gut, Ziele zu haben. Aber es ist noch viel besser, sich außerdem über all die „kleinen“ Erfolge auf dem Weg dorthin zu freuen! Der Mensch neigt dazu, seinen Fokus eher auf die Dinge zu legen, die er noch nicht hat oder kann, als darauf, was er schon erreicht hat. Kenne ich von mir auch...

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Am Fenster

Bildertext:

Stillschweigend sitzt sie auf dem Fensterbrett. Gedankenverloren läßt sie eine Rose durch ihre Finger gleiten. Ihr Blick schweift suchend umher. Doch sie kann im Außen nicht finden, was im Inneren verborgen ist. Ihre Hände scheinen nicht zur Ruhe kommen zu wollen, krallen sich mit aller Macht am Fenstersims fest. Trotzdem schließt sie die Augen, lockert ihren Griff und stellt erstaunt fest, das ihr Körper bleibt wo er ist. Sie schwebt in Gedanken über Felder und Wiesen, hin zu Bergen und Seen. Hoch in die Wolken und Wasserfälle hinab. Durch all die Facetten ihres Seins. Aufmerksam ,liebevoll nimmt sie noch einmal die Einsamkeit wahr, obwohl sie nie einsam gewesen ist. Fühlt die Leere, obwohl sie von Fülle umgeben war. Begreift, wie sehr sie sich vom Leben abgeschnitten hat. Mit diesem Wissen, taucht sie auf- aus all ihren Gedanken und öffnet die Augen. Endlich ist sie bereit von ihrem Fensterbrett hinab zu steigen. Die Einladung des Lebens anzunehmen und durch die weit geöffnete Tür zu schreiten. Anstatt nur ein stummer Beobachter zu sein, wie sie es jahrelang auf ihrem Fensterbrett gewesen ist.

© Emily-Star

Gedanken für Zwischendurch Teil 11

Beitragsauszug:

Wie oft habe ich in meinem Leben schon die Worte gehört „Das ist Vergangenheit!“ oder „Das ist doch jetzt vorbei!“ Wirklich??? Ist es das??? Es mag vergangen sein, aber deshalb leider noch lange nicht vorbei! Denn absolut alles, was wir bisher erlebt haben, hat uns geprägt und zu dem Menschen gemacht, der wir heute sind. Beeinflußt uns, in unserem Denken, in unseren Gefühlen - in unserem ganzen Sein. Es klingt so schön, all die Sätze vonwegen: „Du mußt nach vorne schauen, denn das Leben geht weiter.“ Nun, wäre ich ein Computer, hieße das für mich „format: c“ schreiben und meine Festplatte wäre gelöscht...

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Das Leben beginnt immer wieder neu!

Bildertext:

Das Leben besteht aus Veränderung. Ich kann versuchen mich innerlich dagegen zu stellen und dadurch nichts als Leid erzeugen. Denn ich kann nichts fest halten oder versichern, so gern ich es auch manchmal würde. Das einzige, was ich kann, ist mit dem Puls der Zeit zu gehen. Neue Situationen als Abwechslung aufzufassen. Neue Probleme, als Herausforderungen begreifen. Neue Krisen, als Chance etwas in meinem Leben zu verändern. So wie ich die Dinge betrachte, wird es mir damit jeweils besser oder schechter ergehen. Es liegt in meiner Hand! Und deshalb: Beginnt mein neues Leben, beginnt immer wieder neu! Immer wieder, verändere ich, was mir wichtig ist. Immer wieder, schaue ich in den Spiegel und bin endlich zufrieden. Immer wieder, werde ich mir meiner inneren Stärke bewußt. Immer wieder, erkenne ich, daß ich alles erreichen kann, was ich will. Auch Dein Leben beginnt immer wieder neu! Was wirst Du daraus machen?

© Emily-Star

Gedanken für Zwischendurch Teil 10

Beitragsauszug:

Manchmal verschließen wir unser Herz, weil wir tief verletzt und somit enttäuscht worden sind. In dem Augenblick, soll uns niemand anderes mehr verletzen können. Wir wollen nicht mehr leiden, nicht noch einmal diesen Schmerz spüren müssen, die große Enttäuschung. Ich kenne das von mir selbst und es ist nur allzu menschlich. Was wir dabei aber übersehen ist, daß der Schmerz damit nicht weg ist. Das wir in dem Augenblick, wo wir unser Herz verschließen, auch nichts wirklich schönes mehr empfinden können. Es wäre ja so angenehm, nur das schmerzliche nicht mehr fühlen zu müssen. Aber alles andere was positiv ist, zulassen zu können. Quasi im stetigen Glück und Frieden zu schwelgen. „Frei von aller Negativität“ Was vielleicht Yogis oder sogenannten „höher entwickelten Menschen“, (Leute die emotional und geistig irgendwie immer weiter zu sein scheinen als wir selbst) möglich ist, bleibt den meisten von uns, trotz all der gutgemeinten Ratgeber und Lebenshilfeseminare, leider noch immer verborgen...

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Gedanken für Zwischendurch Teil 9

Beitragsauszug:

Einmal habe ich eine Schiene an die rechte Hand bekommen, weil meine Golden Retrieverhündin, einen Streit mit der an sich sehr friedlichen und wohlerzogenen Schäferhündin, vom Zaun brechen mußte. Die hat sich das, natürlich nicht bieten lassen und zurück gebissen. Aus lauter Panik habe ich dann gemacht, was man gar nicht sollte. Dazwischen gegriffen und versucht die beiden zu trennen. Na ja und dabei, gleich auch ein paar Bisse, mit einkassiert. Davon war eigentlich, auch nur einer schlimm. Aber nichts desto trotz, hat er mir dann diese Schiene an der rechten Hand eingebracht. Mit dem Endergebnis, nun erst mal alles mit links, machen zu müssen. Das ist als Rechtshänder gar nicht so leicht, aber im nachhinein das beste Training, was ich dann für das Klavierspiel mit der linken Hand, bekommen konnte. Und nicht nur das, ich habe mit großem Erstaunen fest gestellt, wie schnell mein Gehirn umdenken konnte, als es das mußte. Jeden Tag, konnte ich Dinge besser und leichter machen, als noch am Tag zuvor. Und mein Erfindungsreichtum, wie ich mir am besten helfen kann, wurde erst einmal so richtig wach. Die Konsequenz daraus, lautet für mich, daß wir gar nicht so hilflos sind, wie wir erst einmal glauben und das Gehirn viel mehr kann, als wir ihm zutrauen. Es ist alles nur reine Ansichtssache. Ich hätte mich jetzt hinsetzen und bedauern können. Aber das hätte mir nichts gebracht, als noch mehr Selbstmitleid und Blockaden. Stattdessen habe ich es als Experiment gesehen.

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