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Mein Jakobsweg – achter Tag von Rubiães (Portugal) nach Tui (Spanien)

Beitragsauszug:

Da es nicht mehr so heiß war, sondern eher bewölkt, beschloß ich an diesem Tag etwas später los zu gehen. Ich war schon aus dem Tor der Unterkunft, da erblickte ich auf der Wäscheleine, noch einen weißen Slip von einer Pilgerin. Ich beschloß ihn mitzunehmen und hoffte, die entsprechende Frau noch auf dem Weg zu treffen. Wenn man wie die meisten, nämlich nur zwei, bis maximal drei Unterhosen bei hat, dann ist das ein ganz schöner Verlust. Da war es dann schon wieder ein bißchen blöd, daß fast alle weg waren. Aber ich war trotzdem optimistisch, die Frau noch zu finden. (Leider, fand ich sie aber nie. Die muß verdammt früh los gegangen sein, denn keiner der Pilgerinnen, die ich traf, gehörte er. Ein paar Spaßvögel, natürlich die Männer der befragten Frauen, meinten, ich solle ihn doch an den Rucksack hängen. Ja, ja... Ihr mich auch 😉 ) Nach nicht mal einer halben Stunde, kam ich dann zu dieser phantastischen Stelle, im Wald. Es war so entspannend, das Wasser plätschern zu hören und fast schon schade, daß ich nicht länger dort verweilen konnte...

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Mein Jakobsweg – siebter Tag von Ponte de Lima nach Rubiães

Beitragsauszug:

Als ich am nächsten Morgen durch meinen Handywecker erwachte, holte ich leise meinen kleinen Rucksack aus dem Zimmer und machte mir einen Kaffee in der Küche. Das Gute an meinem großen Rucksack war, daß man das Oberteil abmachen und in einen kleinen Tagesrucksack umfunktionieren konnte. Dort fummelte ich während ich meinen Kaffee trank, meine Trinkblase, etwas Proviant, Regenjacke und mein Erste Hilfe Set hinein. Besonders das Erste Hilfe Set, was ich für am Unwichtigsten gehalten hatte, entpuppte sich auf dem Weg, als eines meiner meist genutzten Untensilien. Es dauerte auch gar nicht lange, als ich Su sah. Etwas später verließen wir beide die Wohnung. Ich wartete einen kurzen Augenblick, damit Su vorgehen konnte und freute mich so gut in der Zeit zu sein. Noch nicht mal 7 Uhr und schon...

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Mein Jakobsweg – sechster Tag Ruhetag in Ponte de Lima

Beitragsauszug:

Egal wie ich mich auch versuchte hinzulegen. Meine Hüfte tat unglaublich weh. Ich drehte mich auf die Seite, den Bauch, den Rücken. Versuchte etwas weiches unterzulegen. Doch nichts half. Irgendwann setzte ich mich auf und nahm eine Schmerztablette. Die war aber ebenfalls zu schwach. Wenn ich saß, dann ging es. Aber liegen konnte ich nicht. Ich war so unglaublich müde, aber der Schmerz, lies mich einfach nicht schlafen. Sowas habe ich in der Art noch nie erlebt. Es war furchtbar und ich konnte auch nicht verstehen, wieso diese Schmerzen erst im Ruhezustand so schlimm waren. Irgendwann sah ich die Sonne aufgehen und wußte...

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Mein Jakobsweg – fünfter Tag von Tamel nach Ponte de Lima

Beitragsauszug:

Nachdem ich mich immer wieder hin und her gewälzt hatte, weil ich vor lauter Hitze nicht schlafen konnte, beschloß ich um 5 Uhr, mich leise nach unten in den Aufenthaltsraum zu schleichen. Dort stand nämlich ein Kaffeeautomat, der zu meinem Entsetzen, nur eine Pfütze Kaffee heraus gab. Also steckte ich noch einmal Geld hinein, um wenigstens meinen Becher voll zu kriegen. ^^ Ich hatte zwar fast gar nicht geschlafen, war aber trotzdem hellwach und dachte mir, daß es eigentlich nicht verkehrt wäre, heute mal früher los zu gehen. Schließlich würde es wieder sehr heiß werden und da war es einfach besser, wenn ich noch ein paar km im Morgengrauen zurück legen könnte. Nachdem ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte, holte ich leise meine Sachen aus dem Schlafsaal und...

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Mein Jakobsweg – vierter Tag von Barcelinhos nach Tamel

Beitragsauszug:

Am nächsten Morgen sah ich in meine Facebookgruppe und entdeckte etliche Likes und Nachfragen für die Unterkunft, unter meinem Eintrag. Ich lächelte und sagte dem Besitzer, daß ich glaubte, daß in Zukunft gewiß mehr Gäste kämen. Er sah mich verständnislos an und ich zeigte ihm den Facebookeintrag, den ich in der Gruppe als Empfehlung, geschrieben hatte. Er erzählte mir, daß damals mal in dem gelben Reiseführer Werbung gemacht worden wäre, aber in den nachfolgenen Versionen, sei der Eintrag dann nicht mehr erschienen. Das konnte ich gar nicht verstehen, da es hier wirklich schön und meiner Meinung auch preislich absolut in Ordnung war. Ich machte mich fertig, packte, wie jeden Tag meinen Rucksack und freute mich schon auf den Markt in Barcelinhos. Ich hoffte, dort vielleicht eine schöne Kette mit einer Jakobsmuschel zu bekommen, denn bisher hatte mir noch nichts gefallen, was ich gesehen hatte. Dann suchte ich erst mal eine Weile den Besitzer, um meine Rechnung zu begleichen, da mir siedend heiß einfiel, daß das gestern irgendwie unter gegangen war. Denn für gewöhnlich bezahlt man immer sofort, bzw. vorab. Irgendwann fand ich ihn dann, zusammen mit seiner Tochter auf einer Bank sitzend und erinnerte ihn daran, daß er noch Geld von mir bekäme. Er sprach mit seiner Tochter, grinste mich an und sagte mir...

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Mein Jakobsweg – dritter Tag von Vila do Conde nach Barcelinhos

Beitragsauszug:

Über eine App auf meinem Handy, wollte ich eine Alternativroute nach Rates finden und stellte relativ schnell fest, daß diese sehr alt sein mußte. Da wo der Weg her führen sollte, führte schon lange kein Weg mehr her. Da es sehr heiß und mein Rucksack sehr schwer war, versuchte ich mein Glück über Umwege, bis ich irgendwann an ein Feld kam. Ich versuchte ganz am Rand zu gehen, damit ich keine Pflanzen beschädigte, was mir auch gelang und hoffte im selben Augenblick, daß mich jetzt nicht der Bauer von seinem Acker runter pfiff. Aber ich hatte Glück und es passierte nichts der Art. Das war schon ziemlich abenteuerlich. So abseits der Wege...

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