Beitragsauszug:
10. Juni 2019 Als ich am nächsten Morgen erwachte, beschloß ich, es langsam angehen zu lassen. Ich war früher als geplant in Santiago gewesen und hatte dementsprechend genug Zeit, mich zu erholen. Ich ärgerte mich ein bißchen, nicht von vornherein an Finisterra gedacht zu haben, wo viele im Anschluß an Santiago noch hin pilgerten, oder mit dem Bus fuhren. Aber das war finanziell einfach nicht mehr drin und wäre auch zeitlich zu knapp gewesen. Nun gut, dann eben nächstes Mal, versuchte ich mich zu trösten. Nachdem ich wieder den Pilgergottesdienst besucht hatte, machte ich mich auf den Weg zur eigentlichen Kathedrahle, um die Jakobsstatue zu umarmen. Man sagt, daß erst dann, der Jakobsweg wirklich abgeschlossen ist. Also stellte ich mich in die lange Schlange und fand es sehr bedauerlich, daß die ganze Kathedrahle, tatsächlich nur noch eine riesige Baustelle war. Irgendwann ging es dann die Treppe hoch und ich kam von hinten, zum Kopf, der wirklich riesigen, Jakobsstatue. Ich umarmte also diese Figur und wünschte mir, für meine Seele, Frieden. Als ich die Kathedrahle wieder verließ, sprach mich auf einmal der alte Mann aus Tamel an... Zum Weiterlesen klick auf den Titel!Mein Jakobsweg – vierzehnter Tag von A Picaraña bis zum Ziel in Santiago de Compostela
Beitragsauszug:
Diesmal hätte ich keinen Wecker gebraucht. Da ich so aufgeregt war und unbedingt bis um 12 Uhr in Santiago sein wollte, stand ich bereits vor der geplanten Zeit auf. Ich machte mir etwas Wasser in der Mikrowelle warm und kippte, etwas von dem Bröselkaffee in meine Plastiktasse. Anschließend packte ich sie zurück in meinen Rucksack und ging in den Flur. Dort war ein wunderschöner, alter Spiegel an der Wand. Ich stellte mich davor und betrachtete mich für einen Augenblick. Dies war nun der zweite Spiegel auf dem Jakobsweg, dem ich etwas mehr Aufmerksamkeit schenkte, als üblich. Heute würde ich zu Ende bringen, was ich vor zwei Wochen angefangen hatte... Zum Weiterlesen klick auf den Titel!Ich bin dann auch mal weg….
In ein paar Stunden sitze ich im Flieger nach Porto und kann es noch immer kaum glauben, was ich da mache. Aber ich freue mich und bin dann auch mal weg... Der Weblog pausiert, bis ich zurück bin. Das ist in ca. 3 Wochen.
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