Als ich am nächsten Morgen durch meinen Handywecker erwachte, holte ich leise meinen kleinen Rucksack aus dem Zimmer und machte mir einen Kaffee in der Küche. Das Gute an meinem großen Rucksack war, daß man das Oberteil abmachen und in einen kleinen Tagesrucksack umfunktionieren konnte. Dort fummelte ich während ich meinen Kaffee trank, meine Trinkblase, etwas Proviant, Regenjacke und mein Erste Hilfe Set hinein. Besonders das Erste Hilfe Set, was ich für am Unwichtigsten gehalten hatte, entpuppte sich auf dem Weg, als eines meiner meist genutzten Untensilien. Es dauerte auch gar nicht lange, als ich Su sah. Etwas später verließen wir beide die Wohnung. Ich wartete einen kurzen Augenblick, damit Su vorgehen konnte und freute mich so gut in der Zeit zu sein. Noch nicht mal 7 Uhr und schon unterwegs. Das war super. Meine Hüfte tat immer noch weh und von den Blasen, die sich jeden Tag neu füllten, will ich mal gar nicht reden. Aber wenigstens hatte ich den Rucksack nicht mehr auf, der von oben noch zusätzlich gedrückt hätte. Mir war immer noch extrem mulmig bei dem Gedanken, diesen einfach irgendwo abgegeben zu haben und betete inständig, daß er wirklich in meiner nächsten Unterkunft sein würde, wenn ich dort ankam. Da ich aber nichts an meinen Ängsten ändern konnte, versuchte ich meinen Fokus mehr auf das zu verlagern, was ich um mich herum sah:
Und das war ja wirklich wundervoll. Ständig wechselte sich innerhalb kürzester Wegabschnitte, das Panorama. Angefangen von diesem verwunschenem Platz am Wasser:
über den ersten Vorgeschmack, auf den später folgenden Berg:
bis hin zu diesen Weinbergen:
und anschließend, kam ich zu kleinen Wasserfällen im Wald:
Gegenüber von diesem Platz, hatten wieder Pilger Steine und andere Kleinigkeiten von sich hinterlassen. Besonders beschäftigt hat mich dieser Spruch eines Pilgers:
„Wirst Du mich so nehmen, wie ich bin?“ Das letzte Wort, konnte ich leider nicht entziffern. Wen hat die Person wohl gemeint? Gott oder einen geliebten Menschen?
Ich hatte mich davon angesprochen gefühlt und stellte mir dieselbe Frage, wie derjenige, der diesen Stein beschrieben hatte. Ich stellte die Frage an Gott:
„Gott, wirst du mich so nehmen, wie ich bin? Mit all meinen Verfehlungen und Schwächen? Mit der Tatsache, daß ich nichts im Leben erreicht habe? Das ich große Fehler gemacht, meine Seele verkauft und früher in meiner Jugend, sogar noch meinen Körper (Ja das auch noch!)?
Kannst du mir vergeben, daß ich mein Leben komplett vor die Wand gesetzt habe? Das ich anderen Menschen weh getan und mich selbst auch nicht liebevoll behandelt habe?
Wenn mein eigener Vater mich schon nicht lieben kann, weil ich seinem Bild nicht entspreche. Wie sehr entspreche ich dann erst Deinem nicht, Gott?
Du siehst doch noch viel mehr, als er? Du weißt alles, mehr als je ein Mensch je über mich erfahren wird. Denn Du kennst mich wirklich! Vor allem meine Schattenseiten, meine Schwächen… Kannst Du mich trotzdem lieben?
Kannst du mir vergeben? Kannst du mir helfen, ein besserer Mensch zu werden und mein Leben zu ändern? Kannst du mich so nehmen, wie ich heute bin, weil ich mich nicht so schnell so verändern kann, wie ich es gerne würde? Bleibst Du trotz meiner Unzulänglichkeit bei mir?
Wirst Du mich nehmen, so wie ich bin?“
Wie als Antwort, kam ich mit einem Mal an diese kleine Kapelle und nachdem ich meine Sachen kurz abgelegt und einen Pilger um ein Foto von mir gebeten hatte,
ging ich hinein und setzte mich für eine Weile. Auch hier hatten Pilger wieder viele Gegenstände hinterlassen.
Hier dachte ich intensiv über meine Fragen nach. (Gott hat mir übrigens geantwortet. Immer wieder und mit jedem Mal deutlicher. Auf seine Art. Aber dazu komme ich noch 😉 )
Danach ging es weiter und ich traf auch Su wieder.
Besonders überrascht waren wir, die Musik eines Dorffestes, über diese Entfernung hinweg, hören zu können. Ich konnte die genaue Herkunft nicht ausmachen. Trotzdem schwappte immer wieder etwas zu uns herüber. Das war ähnlich, wie zu dem Zeitpunkt, wo ich im Fluß stand. Nur, daß es diesmal meine Laune hob. Andere Pilger, die ich traf, mußten ebenfalls grinsen und freuten sich über die Beschallung. Su meinte dazu nur ganz trocken: „Keine Ahnung, was da los ist, vielleicht beschallen die ja, ihre Weinberge!“ (Damit die Trauben besser wachsen.) Das fand ich so lustig, daß ich eine ganze Weile laut lachen mußte. Obwohl sie schon wieder weiter gelaufen war:
Besonders schön fand ich dann auch folgenden Wegabschnitt:
Und nach diesem wunderschönen Wegstück
kam er dann. Der Anstieg des Berges. Aber da dieser durch den schattigen Wald führte, empfand ich ihn längst nicht so anstrengend, wie den Aufstieg nach Tamel. Die Hitze macht da wirklich etwas aus. Es macht einen Unterschied, ob man in der prallen Sonne, oder im kühlen Schatten einen Berg hoch läuft. Wahnsinn! Ich war unglaublich happy, als ich oben war, da ich wußte, daß jetzt der anstrengendste Teil des ganzen portugiesischen Jakobsweges, geschafft war:
Und die Aussicht war natürlich auch superklasse:
Anschließend ging es angenehm bergab und dank der Stöcke, war ich (für meine Probleme) sogar recht gut dabei. Wenn man diese richtig benutzt, kann man viel Druck von den Knien weg nehmen. Besonders bergab und auch berghoch, habe ich mich dank der Armarbeit, einfacher getan als es ohne, der Fall gewesen wäre. Man zieht sich praktisch mit einem Teil seiner Armkraft nach oben. Das ist doppelt so schnell und einfach. Ich bin wirklich so froh, diese Stöcke mit genommen zu haben. Wenn mir alles weh tat. Aber meine Knie, habe ich fast nie gemerkt und da habe ich nachweislich Probleme! Ich kann Dir das wirklich nur ans Herz legen, wenn Du gesundheitliche Einschränkungen in den Knien hast. Nimm Dir Wanderstöcke mit. Wichtig: Keine Nordic Walking Stöcke, sondern WANDERSTÖCKE! Auf die kann man sich mit seinem gesamten Gewicht stützen. Die sind wirklich stabil. Das würden die dünnen Nordic Walking Stöcke, wahrscheinlich nicht aushalten. Dafür sind sie ja auch nicht ausgelegt.
Etwas später kam ich wieder an einem Ort vorbei, wo Pilger etwas von sich hinterlassen hatten.
Besonders schön fand ich folgendes Kärtchen:
Nach einer Weile kam ich endlich in Rubiães an und war richtig froh, als ich im Eingangsbereich unserer gebuchten Unterkunft, Sus und meinen Rucksack stehen sah. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie verdammt erleichtert ich war. Die Unterkunft selbst, war die schönste, auf dem ganzen Weg. So etwas Tolles, hatte ich ja auch noch nicht gesehen. Sie hat den Namen Ninho für Nest, zu Recht. Ein absoluter Traum!
Etwas später sah ich mich im Ort um und erfuhr, daß es auch hier über 10 Euro kostete, ein Pilgermenü zu essen. Also blieb nur noch eins, den Supermarkt des Ortes zu finden. Das bereitete aber ein paar Probleme, da dieser irgendwo in einer Gastwirtschaft versteckt war. Nur die Männer, welche davor saßen, klärten mich darüber auf, daß ich hinein gehen müßte. Da wurde dann auch erst einmal das Licht angemacht und ich sah, daß es kein Supermarkt war, sondern lediglich ein paar Lebensmittel, hinter dem Verkaufstresen gab. Egal wie ich es drehte und wendete, es gab zwar Nudeln, aber nichts, um eine Soße zu machen. Die Auswahl war… na ja… ich sag mal, extrem bescheiden. Ich kaufte mir daraufhin eine Wurst und setzte mich auf eine Schaukel vor dem Laden, um diese zu essen. Neben mir spielte die kleine Tochter, der Ladenbesitzerin, was irgendwie schön war. Etwas später sah ich zwei weitere Pilger, auf der Suche nach dem Supermarkt und hätte fast laut los gelacht. Ich rief ihnen zu, wo sie rein müßten und grinste im Kreis, als ich sie dann mit Wasserflaschen wieder heraus kommen sah. Später erzählten sie mir, daß ich für sie ein sehr inspirierendes Bild abgegeben hätte, wie ich so auf der Schaukel saß. Und sie mir sehr dankbar waren, für den Tip. Ich sah darin jetzt nichts besonderes, freute mich aber trotzdem 😉
Auf dem Rückweg zur Unterkunft, sah ich dann all diese Tiere friedlich zusammen leben:
Und hier noch noch einmal ein Blick auf Rubiães. Da dürfte klar sein, warum der Supermarkt nicht soooo riesengroß war 😉
Da ich immer noch Hunger hatte, beschloß ich zu der offiziellen Pilgerherberge zu gehen, da sich gegenüber von dieser, ein kleiner Kiosk mit einem Cafe befand. Dieser hatte dann sogar nach meinem Gefühl, mehr Lebensmittel im Angebot, als der Supermarkt. Ich kaufte den Proviant für den nächsten Tag und aß noch einen kleinen Teller Gemüsesuppe. Der machte nicht unbedingt satt, aber war halt entsprechend günstig. Als ich dort so saß, begutachtete ich frustriert meine Blasen an den Füßen, die schon wieder voll gelaufen waren. Jeden Tag stach ich sie aus und jeden Tag, füllten sie sich neu. Nicht nur das, es kamen immer noch Neue hinzu. Meine kummervolle Mine, beim betrachten der Blasen, beobachteten ein paar Pilgerinnen am Nebentisch und drückten mir eine Flasche Desinfektionsmittel in die Hand. Das hatte ich zwar auch immer benutzt, aber vielleicht zu wenig. Ich sagte, daß ich ihnen den Rest wieder bringen würde, wenn ich die Blasen erneut ausgestochen hatte. Sie kamen aus Amerika und winkten ab mit den Worten: „If you need it, take it!“ Wir unterhielten uns eine Weile. Ich erzählte ihnen von meinem Hüftproblem und das ich deshalb den Rucksack abgegeben hatte. Das wiederum hörte ein anderer Pilger, hielt mir 600 er Ibus hin und sagte: „Nimm dir so viele du brauchst.“ Endlich hatte ich etwas stärkeres für meine Hüfte. Ein weiterer verabschiedete sich kurz und kam dann mit 2 Blasenpflastern zurück. Diese selbstlose Hilfsbereitschaft, berührte mich wieder in meinem Herzen und entschädigte mich für all meine körperlichen Beschwerden.
Am Abend lag ich wieder zufrieden in meinem Bett und war erleichtert, dieses Tief vom vergangenen Tag, überwunden zu haben. Ich schrieb in mein Tagebuch:
2. Juni 2019
Ich bin froh, daß ich den Berg heute geschafft habe und in diesem wirklich schönen Hostel, mitten in einem kleinen Dorf, untergekommen bin. Das Wetter war heute viel gemäßigter, was das Laufen angenehmer gemacht hat.
Mittlerweile weiß ich auch, was ich nächstes Mal anders packen würde. Zum Beispiel, daß die hochangepriesenen Merinowolleshirts, für so einen Rucksack Unsinn sind und normale Funktionskleidung besser geeignet ist. Ich hatte relativ schnell Löcher in meinem Shirt. Glücklicherweise gab es in einer Herberge ein Hemd, was jemand anderes abgegeben hatte. (Viele Pilger trennen sich unterwegs von vielen Dingen, die sie nicht brauchen und ihnen zu schwer zum tragen sind.) Auch das Argument, daß man Merinowolle 1-2 Wochen anhaben kann, ist bei den schwitzigen Temperaturen, Unsinn. Jeder ist naßgeschwitzt und das erste was jeder tut, wenn er die Unterkunft erreicht hat, ist, sofort zu duschen und seine Sachen mit der Hand zu waschen, damit sie noch trocknen können. Was brauche ich da Merinozeug, nur weil man es länger anhaben kann? Keiner hat hier sein Zeug lange an! Hätte ich das vorher gewußt, hätte ich mir viel Geld sparen können.
Na ja, so hat also alles einen gewissen Rhythmus hier, samt dem abendlichen Rucksack packen. Meine Hüfte merke ich immer noch, aber es wird etwas besser. Alles in allem ein schöner Tag und Morgen geht es auf nach Spanien.
Es ist schön deinen Beitrag zu lesen. Leider kann ich den Weg nicht mehr gehen (Knochenkrebs) aber ich nehme dir sowie allen die darüber berichtet haben ihre Inspirationskraft ab, die sie dabei gespürt haben. Ich wünsche Dir für deinen weiteren Weg viel Freude, Gesundheit, und all das was Du Dir erhoffst. Danke
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Vielen Dank für Deine lieben Zeilen, Josef.
Ich freue mich sehr, wenn ich Dich gedanklich ein bißchen mit auf die Reise nehmen kann und wünsche Deinem Herzen Liebe und Deiner Seele tiefen Frieden. So wie auch ich ihn später auf der Reise, immer wieder erfahren durfte.
Herzlichst, Emily
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Vielen Dank für die lieben Kommentare. Gott antwortet mir im Übrigen noch immer.
Als ich gestern spazieren ging, da traf ich mit einem Mal einen alten Mann auf dem Fahrrad. Ich habe erst mal einen Schreck gekriegt, weil der nicht weiter fuhr und irgendwie auf mich zu warten schien. Also sprach ich ihn direkt an und fragte ihn nach dem Weg. Direkt ansprechen, vertreibt meine Unsicherheit, dachte ich mir nur. Als er mir antwortete, sah ich, daß ihm auch ein paar Schneidezähne fehlten.
Er wollte mich über die Strecke zurück lotsen, über die ich bereits gekommen war. Das wollte ich aber nicht und außerdem hatte ich Durst und suchte noch, nach einem Laden. Als er merkte, daß ich mich nicht von meiner Meinung abbringen ließ, sagte er, daß er mich begleiten würde. Ich dachte nur, „Oh nee!“ und versuchte heraus zu finden, ob er mir gefährlich werden könnte. Aber irgendwie wirkte er so alt auf mich, daß ich mir das nur schwer vorstellen konnte. Er meinte, es wäre sicherer, wenn er mit käme. Für ihn natürlich. Das fand ich urkomisch und fragte ihn, weshalb er bei mir Schutz suche? Er gab keine Antwort und ich dachte nur „Oje, der ist glaube ich, etwas verrückt!“ Aber egal wie, er ließ sich nicht abschütteln und blieb auf seinem Fahrrad neben mir.
Als wir in den nächsten Ort kamen, wollte ich einen Laden suchen, um etwas zu trinken zu kaufen. Aber er sagte, das lohnt sicht nicht, da es in diesem Ort schon lange keinen mehr gab.
Er erzählte nicht viel, außer, daß er früher mal bei einem Waldstück an die 100 Bäume geflanzt hätte?! Ich fragte ihn, ob er ein Förster sei und wieder kam keine Antwort. „Ojeeeeee“, dachte ich. „Was machst du jetzt?“ Dann erzählte er, daß er da hinten, ein Haus zwischen zwei großen Bäumen habe und das wiederholte er immer wieder.
Irgendwann blieb ich stehen und wollte wissen wo. Er versuchte es mir zu zeigen, aber ich sah es nicht. Ich sah so viele Bäume. Aber keine 2 großen mit einem Haus dazwischen. In dem Augenblick, sah ich aber etwas anderes und zwar, wie ein LKW auf uns zu kam. Er schlingerte über die Straße und den Rand. Ich dachte nur „Nee, der wird uns jetzt nicht umfahren?“ Der alte Mann neben mir hingegen, blieb ganz ruhig und tatsächlich, bekam der Fahrer den LKW schließlich zum Stehen. Er stieg aus, war selbst ganz fassungslos und ging hinter den LKW, um zu sehen, was da los ist. Anschließend kam er mit einem langen Gesicht zurück und machte den LKW aus. Ob der Reifen geplatzt war?
Der alte Mann, blieb ganz gelassen und verabschiedete sich von mir, mit den Worten, daß er jetzt wieder nach Hause müßte.
„Was war das denn jetzt?“ fragte ich mich fassungslos? Er fuhr noch kurz zu dem LKW Fahrer und bog dann über einen Feldweg zu seinem Haus, zwischen den 2 großen Bäumen ein. Das was ich partout nicht sehen konnte. Während ich weiter ging, fiel mir auf, daß dieser alte Mann mir eigentlich das Leben gerettet hatte.
Denn wäre ich allein gegangen, hätte ich den Ort nach einem Laden durchsucht, was alles verzögert hätte. Und ich hätte den LKW nicht kommen hören, da ich, wenn ich auf dem Feld unterwegs bin, immer laut Musik höre. Davon abgesehen, laufe ich trotzdem am Rand her, damit mich die Autos einfach überholen können, was sie ja auch stets problemlos, tun.
Aber dieser LKW, damit rechnete ich nicht. Besonders bei so einer kleinen Straße. Fast schon eine Art Feldweg. Und das der PLÖTZLICH die Kontrolle verliert und ins Schlingern kommt, erst Recht nicht.
Das könnt Ihr mir jetzt glauben, oder auch nicht. Aber genauso ist es mir gestern passiert. Wäre der alte Mann nicht da gewesen, hätte mich der LKW überfahren!
Wenn das keine Antwort auf meine Fragen ist… Ich bin noch immer sehr nachdenklich. Natürlich frage ich auch meine Ratio. Aber auch die kann sich diesen „Zufall“ nicht logisch erklären und so bin ich sehr dankbar und glücklich, daß meine Zeit, scheinbar noch nicht gekommen ist.
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Berührend, so menschlich. Fragen, die sich viele stellen. Du schreibst sie auf und viele andere finden sich darin wieder, da bin ich sicher.
Ich kann mir vorstellen, dass all die Erlebnisse, die Natur, die hilfsbereiten zugewandten Menschen, jetzt, im Nachhinein, fehlen.
Diese Tage sind so voll an Erlebnissen und Begegnungen, Gefühlen, Abenteuern…
Die Blasen klingen übel 😦
Aber wie happy du an dem Tag warst den Berg geschafft zu haben und zwar besser als du erwartet hattest, weil schattig, das freut mich sehr.
Ganz liebe Grüße
Marion
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Sei gesegnet auf all deinen Wegen! Ich hab auch geweint beim Lesen, fühl dich umarmt Emily, du bist ein schöner Mensch, weil Gott dich so gegeben hat, und gleichgültig, was du auch getan hast oder noch tust, das kann sich nie wirklich ändern, weil Gott es nicht will. Und nur das allein zählt. Gott ist Liebe, genau wie Stella es schon schreibt.
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Landschaftsmässig war dieser Tag ja traumhaft schön. Das mit den Blasen an den Füssen muss ganz schön schlimm gewesen sein. Und dann noch die Hüftschmerzen. Erstaunlich, dass du überhaupt gehen konntest. Und gut, dass du gerade an dem Tag nicht den ganzen Rucksack schleppen musstest.
Dein Gespräch mit Gott hat mich wieder einmal zu Tränen gerührt … aber Gott sieht unsere Herzen an, nicht unsere Person. Du hast deine Antworten bekommen, das freut mich! Es gibt niemanden unter uns, der/die ohne „Sünde“ oder nur gut ist. Gott ist Liebe und er nimmt alle an, die wirklich zu ihm kommen wollen.
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